Christoph Apel

Christoph Apel

Ratsmitglied / HFA / Bau / Wahl / Wahlkreis 9

Ich bin 60 Jahre alt, gebürtiger Bielefelder, im Ortsteil Quelle aufgewachsen, Betriebswirt und seit 43 Jahren bei der Sparkasse Bielefeld beschäftigt - und als Personalrat und Verwaltungsrat Jahrzehnte für die Mitarbeitenden engagiert. Seit 8 Jahren bin ich ehrenamtlich als Richter am Arbeitsgericht Bielefeld tätig.

Seit 1998 lebe ich mit meiner Familie glücklich in unserem (i)ebenswerten Dorf. Meine Frau und ich haben in der Dorfkirche geheiratet und unseren Sohn in Kita, Grundschule und Gymnasium direkt am Ort begleiten können.

8 Jahre durfte ich der Schulpflegschaft am SteinGy vorsitzen und spiele seit 10 Jahren leidenschaftlich gern Tennis im TC Amshausen. Als Schalke-Mitglied bin ich leidgeprüft - das verbindet in vielen Jahren mit den Arminia-Fans.   

Steinhagen genießen

Wir genießen als Familie die Nähe zur Natur, die Spaziergänge mit unserer Hündin Kiwi im Grünen, die kurzen Wege im Dorf und die vielfältigen auch kulturellen Angebote vor Ort.

Warum ich kandidiere?

Ich kandidiere, weil ich weiterhin in einer toleranten und weltoffenen Gemeinde leben möchte - mit liebenswerten Menschen aus nah und fern. Und weil ich denke, dass Entscheidungen zu Lasten Dritter endlich beendet werden müssen: die Kommunen müssen den Steueranteil erhalten, der ihnen zusteht, denn: Wer bestellt, muss auch bezahlen!

Politische Ziele

Politisch möchte ich deshalb mithelfen, dass Steinhagen weiter in seine Stärken und in die Zukunft investiert - in Schulen und Kitas, in Vereine und Feuerwehr, in gute Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Ansiedlungen und in seine lebhafte Dorfgemeinschaft.

Mir ist auch wichtig, dass unsere Gemeinde alle Möglichkeiten nutzt, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dazu sind bereits Weichen gestellt worden, die nun umgesetzt und ausgeweitet werden sollten.

Und der Marktplatz hätte aus meiner Sicht drei grüne Bäume und Sonnenschutz-Segel verdient - mit ein paar zusätzlichen Holzbänken zum Verschieben.

Ökonomie und Ökologie

Deutschlands Verschuldungsquote beträgt nur 50% der Quoten aller Industrieländer - in einer Krise müssen und sollten wir niemals sparen! Ein Staatshaushalt hat mit dem einer „schwäbischen Hausfrau“ nichts gemein. Und Wirtschaftswachstum ist nur dann demokratiefördernd, wenn das Wachstum bei allen Bürgerinnen und Bürgern ankommt.

Dieses Wachstum darf allerdings nicht dauerhaft auf fossiler Energie beruhen. Deshalb sollte jetzt der Netzausbau forciert, die Erneuerbaren weiter gestärkt und in Zukunftstechnologien investiert werden - statt das Lied der Fossil-Lobby zu singen.

Deutschland ist 1% der Weltbevölkerung, emittiert aktuell 2% der weltweiten Treibhausgase und gehört historisch zu den TopTen = wir tragen Verantwortung - nicht nur für uns selbst!